Klassische Massage:

Wird durch Streichungen, Knetungen, Reibungen und Klopfungen der Haut und des Bindegewebes ausgeführt um Verhärtungen zu lösen und das Gewebe zu lockern.

Massagen können sich positiv auswirken auf:

• Lokale Durchblutung
• Blutdruck
• Muskelverspannungen
• Gewebsverklebungen wie Narbenstörungen
• Unterstützung der Wundheilung
• Schmerzreduktion
• Stressreduktion 

Dorn-Therapie: wurde in den 80 Jahren von Dieter Dorn entwickelt. Dabei soll mit Hilfe der Bewegung des Patienten und gleichzeitiger Fixierung des betroffenen Wirbels oder Gelenks, Blockaden gelöst werden. Die Dorntherapie gilt als eine sanfte Chiropraktik.

Breuss Massage: wurde als eine Bandscheiben-Regenerations-Massage von Rudolf Breuß (1899-1990) entwickelt. Diese Form der energetischen Rückenmassage soll auf sanfte Art Blockaden lösen, die Muskulatur entlang der Wirbelsäule lockern und die Regeneration unterversorgter Bandscheiben einleiten. 

Schmerzakupunktur - die Balance Methode:

diese Akupunkturmethode, zielt darauf den Energiefluss im Körper wieder in Balance zu bringen. Dabei geht man davon aus, das Dysbalancen zu Schmerzen führen können. Durch die Akupunktur Schmerzen gelöst Gleichgewicht und der Energiefluss wiederhergestellt werden. 

Die Balance Methode,  soll bewirken, dass sich Patienten relativ schnell besser fühlen, um so dem "Schmerzgedächtnis" entgegen zu wirken. 

Im Unterschied zur klassischen Akupunktur werden die Akupunkturpunkte meistens weiter weg vom erkrankten Areal genadelt. Bei Nackenschmerzen kann es also sein, dass Punkte am Sprunggelenk genadelt oder bei Schmerzen am Ellbogen Punkte am Knie behandelt werden.

Schröpfen / Gua Sha: 

Das Schröpfen zählt zu den ältesten Therapieverfahren. Unterschieden wird blutiges und trockenes Schröpfen sowie die Schröpfkopfmassage. 

Beim Schröpfen werden unter Vakuum stehende Schröpfgläser auf die Haut aufgesetzt. Die Schröpfkopfmassage ist eine Abwandlung des trockenen Schröpfens. Dabei wird das Hautareal, welches behandelt werden soll mit Öl eingerieben und mit dem Schröpfglas, auch mit Unterdruck, massiert. In der Praxis angeboten wird das trockene Schröpfen und die Schröpfkopfmassage.

Zum einen soll Schröpfen die lokale Durchblutung, den Lymphfluss und den Stoffwechsel im behandelten Hautareal fördern und die betreffende Region lockern sowie Verspannungen und Verhärtungen (Gelosen) lösen. Ebenfalls soll es auch Schmerzen lindern können. Andererseits befinden sich am Rücken auch bestimmte Schröpfzonen, die als Reflexzonen gelten und mit inneren Organen und Organsystemen in Verbindung stehen sollen. Diese können durch das Schröpfen positiv beeinflusst werden. Außerdem soll durch das Schröpfen das Immunsystem angeregt werden und das Nervensystem harmonisiert (vegetative Umstimmung) werden. 

Gua Sha soll seinen Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) haben und bedeutet "schaben". Mit Hilfe eines „Schabers“ wird die vorher geölte Haut durch mehrmaliges „Schaben behandelt“.
Dabei kommt es zu Einblutungen in der Haut, die aber nach ein paar Tagen wieder verschwinden. Die Gua Sha Massage soll die Durchblutung fördern, Muskelverspannungen lösen, Kopfschmerzen lindern und das Immunsystem stärken.